Bratapfelkuchen

Weihnachten ist zwar vorbei, doch draußen ist es immer noch kalt und es liegt Schnee. Daher habe ich vergangenes Wochenende einen Bratapfelkuchen gebacken, der super in diese Jahreszeit passt.





Für den Mürbeteig benötigt man:

180 g Mehl
  50 g Speisestärke
1/2 Tüte Backpulver
 90 g Puderzucker
1 mittelgroßes Ei
 130 g Butter

Das Mehl, die Speisestärke, das Backpulver und den Puderzucker in eine Schüssel sieben; das Ei in die Mitte setzen und die Butter in feine Flocken darüber schneiden. Nun alles rasch mit kühlen Händen zu einem Teig verkneten. Eine Kugel aus dem Teig formen und diese in Frischhaltefolie für 60 Minuten in den Kühlschrank legen.

Für die Füllung benötigt ihr:

50 g Rosinen
3 EL Rum
2 TL gemahlenen Zimt
100 g Marzipan
5 mittelgroße Äpfel
1 Vanilleschote
250 ml Schmand
500 ml Sahne
 90 g Puderzucker
1,5 Päckchen Vanillepudding (zum Aufkochen)
20 g Mandelblättchen
20 g Puderzucker


Den Rum mit dem Zimt mischen und die Rosinen darin einlegen. Nun die Äpfel mit einem Apfelstecher entkernen, dann schälen und halbieren.
Das Puddingpulver mit etwas Sahne anrühren und den Rest der Sahne mit dem Schmand, dem Mark der Vanilleschote und dem Puderzucker aufkochen. Anschließend das Puddingpulver unterrühren und nochmals kurz köcheln lassen. Dann vom Herd nehmen.

Eine Springform einfetten und den Boden sowie 2/3 des Randes mit dem Teig aus dem Kühlschrank auskleiden. Die Apfelhälften werden nun auf dem Boden verteilt und das Marzipan wird in die Mitte der Äpfel gelegt. Die Rosinen verteilen (überschüssigen Rum vorher abgießen) und anschließend die Puddingmasse gleichmäßig über die Äpfel gießen.

Nun kommt der Kuchen für ca. 75 Minuten in den auf 150 Grad (Umluft) vorgeheizten Backofen.

Den fertig gebackenen Kuchen mit Mandelblättchen belegen und mit Puderzucker bestreuen. Den Kuchen nun nochmal kurz unter den Grill im Backofen stellen und warten, bis der Puderzucker karamellisiert. Hier allerdings aufpassen, dass die Mandelblättchen nicht schwarz werden

Guten Hunger
Lena & Timo